Das Valgrande ist als Fischereigebiet bekannt, aber in Wirklichkeit bietet es viel mehr an Naturschönheiten und Emotionen, die es bei den Besuchern weckt.

Schimmernde Gewässer, suggestive Luftspiegelungen, üppige Vegetation, greifbare Geschichte, stimmungsvolle Klänge, Farben und Stille.

Es genügt, ein Tor zu durchschreiten, um in eine unerwartete, überraschende und vor allem spannende Erfahrung einzutauchen.
Der Trubel und die hektische Betriebsamkeit des Ferienortes weichen in wenigen Augenblicken ruhigen, abgeschiedenen und intimen Ausblicken, die von einer Vielzahl fleißiger Tiere bevölkert werden, die fleißig Nester bauen, von einer Insel zur anderen fliegen und Bäume mit ihren Schnäbeln abstecken.

In der Nähe von Bibione gibt es ein Tal, das für seine Fischerei bekannt ist, oder besser gesagt, das man als Naturoase bezeichnen könnte. Hier kann man jahrhundertealte Steineichen bewundern, Pferde, die frei herumlaufen, neugierige Damhirsche, die aus dem Dickicht kommen, Stockenten, die aufsteigen, Reiher, die nisten, und Schildkröten, die sich in den Teichen abkühlen.
Nicht zu übersehen sind die Überreste eines römischen Wohnhauses, von dem noch einige Fragmente des Mosaikfußbodens zu bewundern sind.

Ein außergewöhnliches Paradies, in dem sich das Landgut der Produktion von Bio-Fischen widmet, die den natürlichen Wachstums- und Fischereirhythmen folgen, wobei sich Wolfsbarsch, Seebrasse und Meeräsche ausschließlich von dem ernähren, was sie in den Kanälen finden.
Und das kann auch gar nicht anders sein, wenn man das authentische Umfeld bedenkt, in dem sie gezüchtet werden.
Eine freundliche und respektvolle Umgebung, die Sie einhüllt und Sie in die Vergangenheit zurückversetzt, indem sie an alte Traditionen erinnert, die weit entfernt sind von der erzwungenen Globalisierung unserer Tage.
Die Valgrande grenzt an einen anderen Teil der Lagune, die Vallesina, die sich in Privatbesitz befindet und für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist.

Die Valgrande kann nur im Rahmen von geführten Ausflügen besichtigt werden.