Die Natur von Trieste springt dem neugierigen Touristen sofort ins Auge. Trieste ist eine Grenzstadt, in der sich mediterrane und mitteleuropäische Züge mischen. Hier findet man eine Mischung aus verschiedenen architektonischen Genres: Neoklassizismus, Jugendstil und Barock sind am häufigsten anzutreffen und reichen von Gebäuden römischen Ursprungs bis hin zu solchen im habsburgischen Stil.

Gerade durch die lebhaften Farbkontraste zwischen den herbstlichen Rottönen der Karstvegetation und dem Blau des Meeres, das an Bora-Tagen mit Böen von bis zu 180 km/h gegen den Molo Audace plätschert, zeigt sich die reiche Vielfalt, die die städtische Morphologie kennzeichnet.

Zahlreiche Schriftsteller, die in Trieste lebten, vor allem Umberto Saba, Italo Svevo und James Joyce, waren davon fasziniert.
Der literarische Einfluss dieser Verbindungen ist auch heute noch in den schönen historischen Cafés des Zentrums zu spüren, die sich hervorragend für einen Zwischenstopp nach der Fahrt auf einer der zahlreichen traditionellen Touristenrouten eignen.
Die berühmte „Tram de Opicina“, die seit 1902 in Betrieb ist, verbindet beispielsweise die Piazza Oberdan mit dem von den Triestern „Napoleonica“ genannten Weg, der für einen angenehmen Spaziergang mit Panoramablick auf den Golf von Trieste empfohlen wird.

Beliebte historische Sehenswürdigkeiten sind die zentrale Piazza Unità d’Italia, eine der größten in Europa, und der Leuchtturm des Sieges, ein imposantes Denkmal für die Kriegstoten.
Natürlich sollte auch ein Besuch der berühmten historischen Gebäude in der Umgebung, darunter das majestätische Schloss Miramare, nicht fehlen.